Projekt Seewassernutzung Biel/Nidau schreitet voran
Der ESB arbeitet intensiv an der Seewassernutzung im Gebiet Bahnhof Süd. Am Dienstag fand die erste Sitzung der Projektbegleitgruppe, bestehend aus Behörden, Partnern, Schlüsselkunden und dem ESB statt. Die Begleitgruppe dient dazu, Hindernisse für das Projekt frühzeitig zu erkennen, damit der ESB auf diese reagieren kann. Das Projekt umfasst die Wärme- Kälteversorgung auf dem Gebiet Biel sowie die Wärmeversorgung in der Stadt Nidau.
Veröffentlicht am 26.06.2019
Konzession für Seewassernutzung auf gutem Weg
Ein wichtiger Schritt für die Nutzung des Seewassers zum Heizen und Kühlen ist die beim Kanton Bern beantragte Konzession. Neu ist der ESB Antragsteller, weil die Stadt Nidau als Gesuchsteller zurückgetreten ist. Für die Erteilung der Konzession durch den Kanton sind noch letzte Schritte durch den ESB erforderlich. Hierfür sind bereits wichtige Abklärungen im Gange und entscheidende Verhandlungen haben in einem konstruktiven Rahmen stattgefunden. Dementsprechend ist mit keinen grossen Hindernissen zu rechnen, und der ESB hofft auf eine baldige Erteilung der Konzession durch den Regierungsrat des Kantons Bern.
Zusätzlich ist das Baurecht für das Pumpwerk mit Nidau zu vereinbaren, hierfür laufen bereits positive Gespräche.
Versorgung in Biel und Nidau
Das Seewasserprojekt sieht vor, das Gebiet westlich des Bahnhofes Biel mit den neu entstehenden Gebäuden des SIPBB und der Fachhochschule sowohl mit Wärme als auch mit Kälte aus erneuerbarer Energie zu versorgen. In der Stadt Nidau kann über ein zu erstellendes Wärmenetz ein grosser Teil der Stadt mit erneuerbarer Wärme versorgt werden. Die Planungsarbeiten und Konkretisierungen der technischen Umsetzung sind in vollem Gange.
Der ESB wird zeitgerecht über den weiteren Projektfortschritt informieren.