1. Startseite
  2. ESB
  3. Medien
  4. Medienmitteilungen
  5. Entwarnung - Trinkwasserverunrei…

Entwarnung - Trinkwasserverunreinigung in Biel behoben

Ein Teil des Trinkwassernetzes der Stadt Biel musste wegen Verunreinigung durch Bakterien mit Chlor behandelt werden. Die eingeleiteten Massnahmen haben Wirkung gezeigt. Die Aufsichtsbehörde (Kantonales Laboratorium Bern) hat heute Morgen Entwarnung gegeben. Gemäss den neusten Untersuchungsergebnissen konnten keine Bakterien mehr nachgewiesen werden. Die vom Energie Service Biel (ESB) eingeleiteten Sofortmassnahmen haben Wirkung gezeigt.

Veröffentlicht am 28.11.2024

Am Dienstag dieser Woche wurde bei der wöchentlichen Kontrolle des Trinkwassernetzes im Reservoir Mahlenwald eine Verunreinigung durch Kolibakterien und Enterokokken Bakterien festgestellt. Eine Nachkontrolle bestätigte die Verunreinigung des Wassers in zwei Kammern des Reservoirs Mahlenwald. Als Sofortmassnahme hat der ESB eine Chlorierung des Wassers in dem betroffenen Teil der Trinkwasserversorgung vorgenommen. Die Versorgung der Gemeinde Leubringen/Magglingen wurde vom betroffenen Netz getrennt. Die Massnahmen zeigten Wirkung. Donnerstagmorgen konnte die Aufsichtsbehörde, Kantonales Laboratorium Bern, Entwarnung geben.

Gemäss den neusten Untersuchungsergebnissen ist das Trinkwasser wieder von einwandfreier Qualität und kann konsumiert werden. Die Ursache der Verunreinigung ist Gegenstand laufender Abklärungen.

Von der Verunreinigung betroffen waren die Quartiere im Norden der Stadt Biel (Beaumont, Vogelsang, Fuchsenried, Vingelz) und die Gemeinde Leubringen/Magglingen. In diesen Quartieren empfiehlt der ESB vor der normalen Verwendung des Leitungswassers als Trinkwasser alle Hausleitungen (Kalt- und Warmwasser) während 5 Minuten gut durchzuspülen. Das Spülen der Hausleitung ist wichtig, damit eine Wiederverkeimung des Trinkwassernetzes ausgeschlossen werden kann.

Das Wasser kann weiterhin einen leichten Geruch oder Geschmack nach Chlor aufweisen.
Dies ist lebensmittelrechtlich zulässig und gesundheitlich unbedenklich.

Das ESB bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten und bedankt sich bei der Bevölkerung für das Verständnis und das entgegengebrachte Vertrauen.

Betroffene Teile des Trinkwassernetzes