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Anpassung des Standardprodukts Gaz Plus des ESB per 1. Januar 2025

Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie im Bereich der Wärmeversorgung passt der ESB sein Standard-Gasprodukt an. Ab dem 1. Januar 2025 wird der Biogasanteil von 20 % auf 25 % erhöht. Aufgrund der sinkenden Absatzzahlen bei gleichbleibenden Netzkosten wird der Arbeitspreis um 0.2 Rp. /kWh erhöht.

Veröffentlicht am 07.01.2025

Erhöhung des Biogasanteils im Standardprodukt GazPlus
Ab dem 1. Januar 2025 enthält das Standardprodukt GazPlus neu 25% statt wie bisher 20% Biogas. Dieses wird nicht mehr ausschliesslich aus Dänemark, sondern aus verschiedenen zertifizierten Produktionsanlagen in Europa bezogen.

Der ESB kauft das Gas auf dem europäischen Markt ein und verfolgt dabei eine strukturierte Beschaffungsstrategie, um Preisrisiken zu minimieren. Dank diesem Vorgehen kann er den Biogasanteil im Standardprodukt kostenneutral erhöhen.

Preiserhöhung bei der Netznutzung
Der Gasabsatz des ESB sinkt seit mehreren Jahren kontinuierlich. Dies ist auf die milden Winter, auf die erfolgreich umgesetzten Energiesparmassnahmen sowie auf den laufenden Ersatz von Gasheizungen durch alternative Heizlösungen zurückzuführen.

Gleichzeitig bleiben die Kosten für den Betrieb und den Unterhalt des Gasnetzes unverändert. Damit der ESB weiterhin eine sichere und effiziente Gasversorgung garantieren kann, wird der Arbeitspreis für alle Tarifkundinnen und -kunden um 0.20 Rp./kWh erhöht.

Anpassung der Abgaben
Auf Bundesebene wird die CO2-Abgabe von 2.156 Rp./kWh auf 2.161 Rp./kWh erhöht. Gemäss einem Beschluss des Bieler Stadtrats entfällt die Abgabe von 0.2 Rp./kWh für die Spezialfinanzierung Klimaschutz. Die Abgabe an das Gemeinwesen wird von 0.5 Rp./kWh auf 0.7 Rp./kWh angehoben, da die Kosten für die Nutzung des öffentlichen Raumes auch beim sinkenden Gasabsatz gleich bleiben.

Konkrete Veränderungen für die Kundschaft
Für Kundinnen und Kunden des Typs II gemäss Preisüberwacher, mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20 000 kWh für Heizung mit Warmwasser, führen die Anpassungen zu einer Erhöhung der jährlichen Kosten von rund 40 CHF oder 1.5 %.

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